Frühjahrferien in Frankreich und Spanien

Hallo!

An der Universität Bern ist eine Woche nach Ostern Urlaub. Meine Freundin und ich haben uns entschieden für zehn Tage nach Frankreich und Spanien zu gehen. Unsere Reise begann am Flughafen Genf, von dem wir nach Nizza geflogen sind. In Nizza waren wir drei Nächte in einem überraschend netten Hotel. Den ersten Tag verbrachten wir in Nizza. Am zweiten Tag nahmen wir den Zug nach Monaco.

Am nächsten Tag ging die Reise weiter nach Cannes. Wir verbrachten eine Nacht in Cannes. Dann fuhren wir mit dem Bus nach Marseille. Wir verbrachten zwei Nächte in Marseille. In Marseille besuchten wir den wunderschönen Naturpark Massif des Calanques. Und schließlich nahmen wir den Bus nach Barcelona. Wir waren drei Nächte in Barcelona, die wir damit verbrachten, gutes Essen zu genießen und die Stadt zu erkunden.

Während dieser zehn Tage begann ich die Schweiz zu vermissen. Vor allem eine Woche in Frankreich ging mir sehr auf die Nerven. Als nächstes werde ich über Dinge erzählen, die ich in der Schweiz wirklich zu schätzen gelernt habe.

Pünktlichkeit und Transport

Als ich in Frankreich war, begann ich die SBB (Die Bahngesellschaft der Schweiz) wirklich zu vermissen. In der Schweiz sind die Züge praktisch immer pünktlich und sehr sauber. Als wir in Frankreich mit dem Zug nach Monaco fuhren, hatte der Zug 20 Minuten Verspätung. Als wir nach Nizza zurückkamen, passten wir nicht einmal in den Zug, weil er so voll war. Der Zug nach Cannes hatte 30 Minuten Verspätung und der Bus nach Marseille 20 Minuten Verspätung.

Reinheit

 In der Schweiz werden öffentliche Plätze sehr sauber gehalten. In Frankreich nicht. Die Straßen von Marseille waren absolut voller Müll. Überall stank es und auf jeder Strasse lag auch Scheisse.

Freundlichkeit

 Die Franzosen sind dafür bekannt, unfreundlich zu sein und es wurde wieder bemerkt. Niemand möchte jemals Englisch sprechen, und wenn doch, sprechen sie normalweise ein wenig unfreundlich. Auch in Bern spricht man manchmal überraschend schlecht Englisch, aber trotzdem sind man freundlich.

Jetzt ist es wunderbar, wieder in der Schweiz zu sein. Ich bin sehr froh, dass ich die Schweiz als Austauschland gewällt habe und nicht zum Beispiel Frankreich. Es ist wirklich sehr schön in der Schweiz zu leben!

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