Die ersten Tage in Bern

Hallo!

Ich bin Eveliina und studiere Wirtschaftswissenschaften im dritten Jahr an der Universität Turku. Diesen Frühling werde ich als Austauschschülerin in Bern verbringen. In diesem Blog werde ich über mein Leben in der Schweiz erzählen. Ich werde diesen Blog schreiben damit ich meinen letzten Kurs absolvieren kann und hoffentlich bis zum Ende des Frühlings werde ich den Bachelor haben. Ich habe die Universität Bern gewählt, weil ich in einen deutschsprachigen Bereich gehen wollte. Die Schweiz ist auch ein sehr schönes Land und hier gibt es viel zu tun.

Ich kam am 2. Februar in Bern an. Ich hatte einen Flug nach Zürich und von Zürich nahm ich den Zug nach Bern. Ich muss sagen, dass das Zugnetz in Schweiz sehr gut ist. In Zürich fühlte ich mich sehr verloren, aber es dauerte nicht lang, als ich sah, dass der Zug nach Bern geht aus dem Gleis drei ging und plötzlich war ich schon in Bern.

Am Freitag bin ich zum ersten Mal in die Altstadt gegangen und war positiv überrascht. Bern ist eine sehr schöne Stadt!! Bern ist die Hauptstadt der Schweiz und hat circa 130 000 Einwohner. In Finnland hat Lahti ungefähr gleiche Grösse. Bern ist aber keinen Lahti, sondern eine lebendige Stadt. Ich habe in Helsinki geboren und aufgewachsen aber ich fühle, dass in Bern noch viel mehr los ist.

Morgen beginnt der Integrationskurs an der Uni und ich bin ziemlich aufgeregt neue Menschen kennen zu lernen und mein Deutsch zu verbessern. Nächste Woche habe ich nur den Integrationskurs und in zwei Wochen habe ich die Orientierungswoche. Das Semester beginnt am 20. Februar.

Dann ein bisschen über die Kultur und Sprache was mir aufgefallen ist. Eine lustige Sache ist, dass man «merci» hier sag. Obwohl man Deutch sprechen könnte, sagen sie «merci» wie in Frankreich, wenn sie danken wollen. Vielleicht ist es, weil der französischsprachige Bereich so nah liegt.

Lebensmittelgeschäfte in der Schweiz finde ich super. In den Geschäften gibt es viele frische und leckere zubereitete Speisen.  Die Auswahl ist sogar besser als in finnischen Lebensmittelgeschäften. Ich liebe auch die «take away» Kultur hier. In der Stadt essen oder trinken viele Menschen zur gleichen Zeit wie sie gehen. Um jede Ecke gibt es einen Ort, wo man Essen mitnehmen kann. Die Produkte kosten auch weniger, wenn man sie mitnimmt. Vielleicht es ist auch normaler in Mitteleuropa.

Bislang scheinen Bern und die Schweiz vielversprechend zu sein! Ich freue mich auf den Frühling und vor allem, dass der Frühling hier so früh kommt.

kulttuuri opiskelu
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